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Ausschaffung Zug Korrekte Arbeit der Zuger Behörden

Im Fall der Ausschaffung einer afghanischen Familie letzten Herbst haben die Zuger Behörden korrekt gehandelt, schreibt die Zuger Regierung in ihrer Antwort auf einen Vorstoss aus dem Parlament. Die Alternativen - die Grünen kritisierten das harte Vorgehen.

Der Fall sorgte landesweit für Schlagzeilen. Dabei kritisierten die Alternativen - die Grünen (ALG) des Kantons Zug in einem Vorstoss das harte Vorgehen und die Trennung der Familie. Der Verfasser der Interpellation, Andreas Lustenberger, zeigte sich am Donnerstag im Kantonsparlament zufrieden mit der ausführlichen Antwort der Regierung: «Der Regierungsrat ist seriös vorgegangen.»

Unkooperatives Verhalten der Familie

SP-Kantonsrat Hubert Schuler war ebenfalls zufrieden über die Informationen der Areit der diversen involvierten Behörden. Die Rückschaffung nach Norwegen sei zumutbar, findet Schuler. Das Dublin-Abkommen sei für «solche Fälle vereinbart» worden. Das unkooperative Verhalten der Familie habe die «harten Massnahmen gegen sich und ihre Kinder provoziert».

Die afghanische Familie reiste aus Norwegen illegal in die Schweiz ein. Im Rahmen des Schengen/Dublin-Akommen sollte sie zurückgeschafft werden. Die Familiem weigerte sich und verhielt sich in der Zusammenarbeit mit den Behörden nicht kooperativ. Dies ist dem Bericht der Zuger Regierung zu entnehmen. Die Familie wurde inzwischen nach Norwegen zurückgeschafft.

Ausschaffungs-Fall im Zuger Kantonsrat

Regionaljournal Zentralschweiz; 06:32 Uhr

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