Das Historische Museum Basel (HMB) feiert dieses Jahr das 125-jährige Bestehen. Grund genug für die Verantwortlichen in der Barfüsserkirche eine neue Dauerausstellung zu eröffnen. Die Ausstellung «Zeitsprünge - Basler Geschichte in Kürze» erzählt die Geschichte Basels. Dabei setzt das HMB auf Objekte, die Ereignisse oder Prozesse veranschaulichen, die für die Basler Geschichte von Bedeutung sind. In der Ausstellung findet man vom Faustkeil der Neandertaler bis hin zum Handy eines afghanischen Flüchtlings verschiedenste Objekte.
Fokus auf die neuere Geschichte
Gudrun Piller, Kuratorin der Ausstellung, sagt: «Den ganz frühen Teil der Basler Geschichte handeln wir sehr zügig ab. Denn es war uns wichtig die späteren Epochen und vor allem die Gegenwart ausführlich darzustellen.» Die Ding-Ausstellung wird daher ergänzt. Sechs Kurzfilme liefern eine historische Perspektive auf Phänomene, die die Stadtgeschichte der Gegenwart prägen. Es geht zum Beispiel um die Bedeutung der Pharmaindustrie, das Verhältnis zwischen Stadt und Land oder die Bedeutung von Zuwanderung und Migration für Basel.
Auch neben den Filmen setzen die Ausstellungsmacher auf Multimedialität. An dieversen Medienstationen kann man selbst in die Stadtgeschichte eintauchen.
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