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Ausstellung in Bern Leben mit Down-Syndrom

Das Zentrum Paul Klee erzählt in einer Ausstellung Geschichten von, mit und über Menschen mit Trisomie 21.

Wie haben Menschen mit Down-Syndrom früher gelebt, wie leben sie heute, und wie möchten sie in Zukunft leben? Die Ausstellung im Zentrum Paul Klee zeigt über hundert wissenschaftliche und künstlerische Exponate aus Archäologie, Zeitgeschichte, Medizin, Genetik, Film und bildender Kunst. Zu sehen sind auch Werke von Künstlerinnen und Künstlern mit Down-Syndrom.

«Touchdown» heisst die Ausstellung – zu Deutsch etwa Landung. Man könnte den Titel aber auch als «Touch Down» verstehen, also mit dem Down-Syndrom in Berührung kommen.

Junge Frau in der Ausstellung
Legende: Samira Guggisberg führt Museumsbesucherinnen und -besucher durch die Ausstellung. Keystone

Vermittlerinnen und Vermittler mit und ohne Down-Syndrom erklären in Tandem-Führungen die Werke und einzelne Bereiche der Ausstellung. Fachpersonen der Humangenetik erklären, was Chromosomen sind und wie man Trisomie 21 – so wird das Down-Syndrom auch genannt – unter dem Mikroskop erkennt.

Die Ausstellung war bereits in Deutschland zu sehen. Für das Zentrum Paul Klee wurde sie mit Schweizer Aspekten ergänzt. Sie dauert bis Mai und wird von zahlreichen Veranstaltungen umrahmt.

Das Down-Syndrom

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Menschen mit dem Down-Syndrom tragen in ihren Körperzellen ein Chromosom mehr als andere Menschen. Sie haben das Chromosom 21 dreimal statt zweimal, daher auch der Name Trisomie 21. Der Begriff Down-Syndrom geht auf den britischen Arzt John Landon-Down zurück, der das Syndrom 1866 erstmals umfassend beschrieb.

«Touchdown» online

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