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Bild 1 von 6. «Magnet Basel» ist eine Serie von fünf Ausstellungen zum Thema «Migration im Dreiländereck». Bildquelle: zVg .
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Bild 2 von 6. «Magnet Basel» zeigt verschiedene Aspekte der Migrationsgeschichte der letzten 100 Jahre. Bildquelle: zVg .
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Bild 3 von 6. Eine Ausstellung befindet sich im Innenhof des Staatsarchivs Basel-Stadt. Bildquelle: Martina Polek.
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Bild 4 von 6. Erstmals werden Akten der Basler Fremdenpolizei einem breiten Publikum präsentiert. Bildquelle: zVg .
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Bild 5 von 6. Briefwechsel zwischen den Migranten und der Fremdenpolizei erlauben einen detaillierten Einblick in die Lebenssituation der Betroffenen und das aktuelle Zeitgeschehen. Bildquelle: Martina Polek.
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Bild 6 von 6. Die Wege der Migranten kreuzen sich in der Stadt im Lauf der Zeit. Bildquelle: Martina Polek.
Die Anzahl der Akten, die sich zwischen 1917 und 1970 bei der Fremdenpolizei Basel-Stadt angesammelt haben, ist beeindruckend. Die meisten dieser Dossiers - nämlich 500'000 Stück - befinden sich heute im Besitz des kantonalen Staatsarchivs. «Dass beinahe sämtliche Akten erhalten geblieben sind, ist aussergewöhnlich», sagt die Staatsarchivarin Esther Bauer «und ein Glücksfall». Dies vor allem weil die Dossiers einen detaillierten Einblick in das Schicksal von Migrantinnen und Migranten und deren Lebenswelten geben.
Mehr Informationen zu den Ausstellungen
Ob die Eingewanderten in Basel bleiben durften, hing von der kantonalen Fremdenpolizei ab. Diese sammelte bei verschiedenen Behörden Informationen über die Migranten. Manchmal beschattete sie die Betroffenen sogar. Sämtliche Unterlagen wurden in persönlichen Dossiers abgelegt, darunter auch viele Briefwechsel zwischen der Fremdenpolizei und den Migranten.
Den aufgearbeiteten Inhalt der Dossiers können sich Interessierte nun in fünf Ausstellungen zu Gemüte führen. Dabei legt jede Ausstellung einen anderen Schwerpunkt. So schlagen die Kuratoren im Innehof des Staatsarchivs die Brücke zwischen vergangenen und aktuellen Migrationsgeschichten.
(Regionaljournal Basel, 17:30 Uhr)