Wie jedes Jahr rückt das Aargauer Kunsthaus in Aarau zum Jahresende das Schaffen der einheimischen Künstlerinnen und Künstler in den Vordergrund. In der «Auswahl 18» werden Werke gezeigt von bekannteren Namen, aber auch von Kunstschaffenden, die es noch zu entdecken gilt.
Für die Ausstellung können sich Künstler bewerben, die im Aargau wohnen oder in besonderer Weise mit dem Kulturleben im Kanton in Beziehung stehen. In diesem Jahr wurden 165 Dossiers eingereicht. Die Jurys des Aargauer Kunsthauses und des Aargauer Kuratoriums haben dann 53 Kunstschaffende und -kollektive eingeladen, ihre Werke auszustellen.
Gast der diesjährigen Jahresendausstellung ist die 1968 in Aarau geborene und in Genf lebende Künstlerin Simone Holliger. Sie nutzt Papier als vielschichtiges Baumaterial, das sich in den Raum ausdehnt.
In der «Auswahl 18» zeigt Holliger eine neue, sperrig-heterogene Skulpturengruppe, die sich «Dreiecksbeziehungen» nennt und dieses Jahr entstand.
Die Ausstellung «Auswahl 18» dauert fünf Wochen, vom 1. Dezember bis zum 6. Januar.