1972 wurde sie eröffnet, die Autobahnraststätte in Würenlos an der Autobahn A1. Im Volksmund kennt man sie als «Fressbalken». Sie war damals eine Sensation. Die grösste über eine Autobahn gespannte Raststätte in Europa.
Seither sind fast 50 Jahre vergangen, immer wieder gab es Änderungen, so wurde etwa die Fassade blau statt orange gestrichen. Nun haben die Besitzer der Raststätte, die Gebrüder Oliver, das Innere des Fressbalkens fit für die Zukunft gemacht.
Zacharias Oliver, Geschäftsführer der Raststätte, sagt, man habe die Raststätte behindertengerecht umgebaut, so gibt es jetzt neue Rolltreppen. Ausserdem wurden auch Böden, Decken und Beleuchtung ersetzt.
Auch ausserhalb des Balkens gibt es Änderungen, so gibt es einen neuen Park-and-Ride-Bereich, es gibt mehr Parkplätze und einen grösseren Spielplatz. «Die Raststätte war schon immer ein Platz für Familien, deshalb haben wir einen Fokus auf den Umbau des Spielplatzes gelegt», so Oliver.
Insgesamt hat das Facelift der Raststätte 10 Millionen Franken gekostet. Die Raststätte ist auch weiter 365 Tage im Jahr offen. Zuletzt stoppten pro Jahr etwa zwei Millionen Besucherinnen und Besucher auf der Raststätte Würenlos. Längst sind es nicht nur Reisende auf der Vorbeifahrt, sondern – speziell am Wochenende – Besucher, die extra in den Fressbalken einkaufen gehen.