Die Badminton Swiss Open gingen ohne grössere Probleme über die Bühne. Alles in allem sei er sehr zufrieden, sagt Christian Wackernagel, Präsident der Badminton Swiss Open: «Wir hatten zwar eine schlechte Konstellation, weil gleichzeitig die Basler Fasnacht stattfand. Trotzdem sind erfreulich viele Zuschauer gekommen.»
So habe sich der neue Parkettboden bewährt, den die Veranstalter mit Geldern des Swisslos-Fonds angeschafft haben. Dieser sei bei den Sportlern und auch beim Weltverband sehr gut angekommen. Zur einer grossen Herausforderung würden allerdings die Sicherheitsmassnahmen, die rund um die sanierte Sankt Jakobs-Halle nötig seien: «Es sind vor allem Eingänge und Fluchtwege, die besetzt sein müssen. Allein beim Swiss Open mussten wir dreissig Positionen mit Sicherheitspersonal besetzen. Bei den Weltmeisterschaften werden es wohl um die Fünfzig sein.» Und dies gehe natürlich ins Geld.
Für Para-Badminton-WM noch nicht bereit
Noch nicht bereit sei man hingegen bei den Vorbereitungen für die Para-Badminton-WM, die ebenfalls im August ausgetragen wird. So sagt Wackernagel: «Für die Rollstuhl-Disziplinen müssen wir noch einen Spezial-Boden finden. Diese müssen ja auf einer besonders harten Unterlage spielen.» Immerhin habe es wohl genügend behindertengerechte Toiletten.
Eines wird im August hingegen sicher anders sein als beim diesjährigen Swiss Open: Die Aufmerksamkeit wird sehr viel grösser sein. Um die 200 Journalisten werden dann akkreditiert sein. Fernsehstationen aus aller Welt würden die Badminton-Spiele übertragen. Davon werde sicher auch der einheimische Badminton-Sport profitieren, ist Christian Wackernagel überzeugt.
(Regionaljournal Basel, 17:30 Uhr)