In der Basler Markthalle informierten am Samstag 35 Organisationen über Themen rund um das Älterwerden. Denise Moser, Präsidentin von Innovage Schweiz, organisierte den Anlass: «Wichtig ist, dass man sich rechtzeitig mit dem Alter auseinandersetzt. Tut man das erst mit 65, ist das zu spät.» Moser plädiert dafür, dass man die Zeit nach der Pensionierung aktiv gestalten soll. Dazu gehöre zum Beispiel auch Freiwilligenarbeit.
Die Organisation GGG Benevol vermittelt Leute an gemeinnützige Organisationen. Rentnerinnen und Rentner seien nicht nur beliebt, weil sie Zeit haben, sondern weil sie oft auch viel Arbeitserfahrung mitbringen würden, sagt Ursula Baum, Geschäftsleiterin von GGG Benevol. Und gerade für ältere Menschen seien die Einsätze oft erfüllend. «Ich möchte mich engagieren, damit ich nützlich sein kann. Wenn ich jemandem helfen kann, freut mich das auch», sagt etwa eine ältere Frau, die sich am Stand informiert.
Weiter gibt es auch viel Information zum Thema Gesundheit. Neben Organisationen, die über den Umgang klassischer Altersgebrechen informieren, gibt es auch neuere Ansätze. Darunter ist zum Beispiel auch der Verein Hopp-la vertreten. An speziellen Turngeräten können hier ältere Menschen zusammen mit Kindern spielerisch den Gleichgewichtssinn trainieren.
(Regionaljournal Basel, 17:30 Uhr)