Meret Oppenheim war eine der ungewöhnlichsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts und gilt als Ikone des Surrealismus. Sie wurde 1913 geboren und wuchs grösstenteils in der Schweiz auf. Ab 1937 besuchte sie die Gewerbeschule in Basel.
Meret Oppenheim hatte einen sehr engen Bezug zu Basel. Sie besuchte oft ihre Grossmutter, die in Basel lebte. 1949 heiratete sie den Basler Kaufmann Wolfgang La Roche.
Kunstwerke in der Stadt verteilt
Im Rahmen des Jubiläums wurde eine Ausstellung im öffentlichen Raum auf die Beine gestellt. «100 Jahre Meret Oppenheim – Das Geheimnis der Vegetation» zeigt die Werke von 21 Künstlern, die sich mit verschiedenen Facetten der Künstlerin auseinandergesetzt haben.
Zu sehen sind Arbeiten, die als Hommagen an Meret Oppenheim entstanden sind. Besonders die Natur wird häufig thematisiert. Dies, da die Natur im Schaffen von Meret Oppenheim eine zentrale Rolle spielte. Die Kunstwerke sind in der ganzen Stadt verteilt. Zum Beispiel hat der Künstler Matthias Frey vier Ohr-Objekte aus Aluminium und Polyurethan gefertigt, diese Ohr-Objekte befinden sich an den Basler Orten, die für Meret Oppenheim von Bedeutung waren.