Dreimal pro Tag messen die zuständigen Bademeister in den Gartenbädern Eglisee, St. Jakob und Bachgraben das Badewasser in allen Becken. Gemessen wird einerseits der Chlorgehalt, andererseits das gebundene Chlor. Dieser Wert gilt als Hinweis, wie schmutzig das Wasser ist.
An Tagen, in denen das Schwimmbad gut besucht ist, sei dieser Wert höher als an kühleren Tagen, sagt Peter Portmann vom Gartenbad Bachgraben: «Man sieht es dem Wasser an, wenn viele Leute darin gebadet haben. Dennoch ist die Wasserqualität aber nicht bedenklich.»
Schon vor dem grossen Ansturm an einem heissen Tag sorge man in den Gartenbädern dafür, dass die Wasserqualität gut bleibe. Frisches Wasser wird ins Becken gelassen und die Reinigungsanlage läuft auf der höchsten Stufe.
Die Wasserqualität in den Basler Schwimmbädern sei konstant gut, sagt Portmann. Dies bestätige auch das kantonale Laber. Dieses misst regelmässig die Wasserqualität und schaut, ob es gesundheitsgefährdende Keime im Wasser gibt.
Aber reicht es, das Wasser nur einmal im Monat zu testen? «Ja, das ist ausreichend. Gefährliche Keime verbreiten sich nicht derart schnell, dass man häufiger testen müsste.»