-
Bild 1 von 6. Die Türen öffneten sich um 10 Uhr morgens. Bereits eine Stunde früher warteten die Leute auf den Einlass. Bildquelle: SRF/borj.
-
Bild 2 von 6. Mit dem Verkauf des gesamten Interieurs kamen rund 20'000 Franken zusammen. Bildquelle: SRF/borj.
-
Bild 3 von 6. Der Andrang war gross: Viele kamen auch, um zu sehen wie eine reiche Familie lebt. Bildquelle: SRF/borj.
-
Bild 4 von 6. Matthias Eckenstein ist 1930 geboren. Er hat 1954 als Architekt angefangen zu arbeiten. Bildquelle: SRF/borj .
-
Bild 5 von 6. Neben dem Pool gibt es auch ein Poolhaus. Bildquelle: SRF/borj.
-
Bild 6 von 6. Matthias Eckenstein hat als Architekt dafür gekämpft, dass in Basel Schwimmbäder auf Dächer gebaut werden dürfen. Bildquelle: SRF/borj.
Bereits bei der Anfahrt zur Villa Eckenstein im Binninger Nobelquartier, konnte man erahnen, dass an diesem Samstag etwas Besonderes stattfindet. Die sonst ruhigen Quartierstrassen waren mit Autos zugeparkt. Der Andrang am Morgen um 11 Uhr war gross.
Die Villa des Basler Mäzens Matthias Eckenstein-Geigy stand der Öffentlichkeit offen. Ermöglicht haben dies seine Erben. Diese wollten das gesamte Mobliar: Tische, Stühle, Betten, Vasen, Teller, Skis etc. verkaufen.
Eine solche Aktion ist im Sinne meines Vaters.
Der Erlös geht an das Rehab Basel und den Basler Zolli. «Diese beiden Institutionen sind meinem Vater sehr am Herzen gelegen», sagt Gabriel Eckenstein. Sein Vater, Matthias Eckenstein-Geigy, ein Architekt, Hotelbesitzer, Financier hat sich vor allem als Mäzen des Basler Zolli einen Namen gemacht. Mit seinem Geld (24 Millionen Franken) hat der Zolli das Affenhaus für Menschenaffen gebaut.
In die Schlagzeilen gebracht, hat sich Matthias Eckenstein, der in die Geigy-Familie eingeheiratet hatte, aber auch als Gegner des neuen Stadtcasinos. Mit Erfolg wehrte er sich 2007 gegen den Neubau der Architektin Zaha Hadid.
Matthias Eckenstein-Geigy ist im Juni 2015 im Alter von 84 Jahren gestorben.
(Regionaljournal Basel, 17.30 Uhr)