Beim Ballonfahrer sei es eine Herausforderung dort zu landen, wo man es geplant hat. Dazu brauche es gute Wetter- und Windverhältnisse. Höhenwind sei ideal, um Fahrt zu machen. Bodenwind sei schlecht zum Landen, erzählt Gerry Löffel dem «Regionaljournal Basel» von Radio SRF.
Ballonfahren sei eine typische Teamsportart. «Jemand fährt im Auto mit, mit dem wir Funkkontakt haben». Und auch um den Ballon aufzustellen und zusammenzulegen brauche es Helfer, das seien dann die Passagiere.
Das wichtigste in der Vorbereitung sei die Berechnung des Windes und des möglichen Landeplatzes. Die Fahrt, die ihm in besonderer Erinnerung bleibt, ist diejenige am Bodensee. Fast wäre es da zu einer Wasserlandung gekommen. Das Ballonfahren sei aber sehr gut planbar, sagt Gerry Löffel. «Einzig die meteorologischen Bedingungen, die müssen stimmen.»