Roger Federer, der als Lokalmatador vor vollem Haus um den Einzug in den Davis Cup-Final kämpft - diese Vorstellung gefällt Sabine Horvath vom Basler Standortmarketing. Sie bestätigt gegenüber dem «Regionaljournal Basel» von Radio SRF, dass die Basler Behörden Kontakt aufgenommen haben mit dem Verband Swiss Tennis. «Wir führen Gespräche und warten auf Hinweise von Swiss Tennis, ob der Verband den Halbfinal lieber in einer Halle oder in einem Fussballstadion austragen möchte.»
In Basel kommen zwei Austragungsorte in Frage: die St. Jakobshalle oder der St.-Jakob-Park. Wobei derzeit noch unklar ist, ob der St.-Jakob-Park im September für ein Fussballspiel gebraucht wird oder nicht.
Wie die Chancen von Basel stehen, das kann Sabine Horvath nicht einschätzen: «Das ist völlig offen. Swiss Tennis führt mit mehreren Standorten Gespräche.» In der Pole-Position dürfte derzeit aber nicht Basel stehen, sondern Genf. Die Genfer Palexpo-Halle hat Swiss Tennis bereits provisorisch reserviert. Bei der Wahl des Austragungsorts haben aber auch noch die Schweizer Spieler, Roger Federer und Stanislas Wawrinka, ein Wörtchen mitzureden.