Können wir einzelne Töne nicht mehr auseinanderhalten, so belastet uns dies im Alltag. «Wir sind gezwungen zum Weghören», sagt Regina Bucher vom AUE. Das Weghören würde uns ermüden, ohne dass wir etwas geleistet hätten.
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Umso wichtiger seien Klangoasen. Leider sei das Bewusstsein über deren Wichtigkeit aber zurückgegangen. Dem möchte das AUE jetzt entgegen wirken. Ein Mergelboden auf einem Platz, eine bepflanzte Hausfassade oder eine durch Stuckatur verzierte Hauswand würden die Akustik stark beeinflussen. Dies seien einfache Mittel um das Wohlbefinden zu steigern.
Die Möglichkeiten der Stadtplaner sind aber begrenzt. Der Cityring beim Spalentor zum Beispiel sei eine akustische Wüste. «Schon nur hier zu stehen ermüdet», sagt Regina Bucher. Der Lärm bedeute stets Gefahr.
(Regionaljournal Basel, 17:30 Uhr)