In der Basler Innenstadt war am Donnerstag vorerst nichts von den beiden Gross Events zu spüren. Die Uhren- und Schmuckwelt war vor allem im Umfeld der Messe anzutreffen. Dort dominierten Designer-Anzüge, High Heels und wertvolles Mode-Accessoires. Zu hören waren alle Sprachen dieser Welt.
Die Fussball-Fans waren in der Basler Innenstadt am Vormittag erst vereinzelt anzutreffen. Da die Hotels wegen der Baselworld ausgebucht waren, reisten viele Chelsea-Fans erst im Laufe des Donnerstags an.
Am Nachmittag tauchten sie dann die Steinenvorstadt dann doch nach und nach in Blau. Die Stimmung war wie der sonnige Frühlingstag: friedlich.
Auch Grenzwacht gefordert
Wie immer bei internationalen Fussballspielen ist auch die Schweizer Grenzwacht gefordert. Da es sich bei Gästen aus England um Einreisende aus dem Nicht-Schengen-Raum handle, würden alle einer systematischen Einreise-Kontrolle am Flughafen unterzogen, sagt Mediensprecher Patrick Gantenbein.
Personen, die auf dem Landweg einreisen, würden in Frankreich einer Kontrolle unterzogen. Und da die Schweiz nicht zur Zollunion gehöre, seien auch an der Schweizer Grenze nochmals Kontrollen im Rahmen der Zollkontrolle möglich.
Keine Probleme habe es beim letzten Spiel gegen Tottenham gegeben. Im Gegensatz zu den Spielen zuvor gegen osteuropäische Clubs: damals seien einzelne Personen an der Einreise gehindert worden, so Gantenbein.