Eine gut ausgebaute Veloinfrastruktur sei «zentral für eine stadtverträgliche Verkehrsentwicklung», schreibt die Basler Regierung in ihrer Mitteilung. Der geplante Velo-Ring soll auf der ganzen Strecke vortrittsberechtigt sein.
Die Route entspreche weitgehend dem 2014 erlassenen Teilrichtplan Velo. Sie führt über die Dreirosenbrücke, den Kannenfeldplatz, die Sportanlagen Schützenmatte, eine neue Zollibrücke, den Bahnhof SBB Süd, das St.Alban-Tor, eine neue Sevogelbrücke, das Wettsteinquartier und die Erlenmatt.
Für die Ringverbindung beantragt die Basler Regierung beim Grossen Rat 25 Millionen Franken. Damit soll der Velo-Ring geplant und bis 2025 umgesetzt werden. Die Regierung setzt damit das Hauptanliegen der Veloring-Initiative durch, die im Februar eingereicht worden ist.