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Blick aus der Vogelperspektive aus Basel
Legende: Die Marke «Swiss» ist im Ausland bekannt. Keystone

Basel Baselland Basel setzt beim Webauftritt auf Swissness

Die Internet-Endung .ch kennt in der Schweiz fast jede und jeder. Nicht so im Ausland. Dort führt diese Endung eher zu Verwechslungen. Mit dem neuem Portal www.basel.swiss soll diesen Verwechslungen entgegen gewirkt werden.

Endungen von Internetadressen stellen geografische Bezüge her. Internetseiten mit der Endung .ch sollen mit der Schweiz assoziiert werden. Basel hat nun gemerkt, dass dies im Ausland aber zur Verwirrungen führt: Die Endung .ch wird häufig mit China in Verbindung gebracht.

«Swiss» habe hingegen weltweit eine unverwechselbare Bedeutung, schreibt das Präsidialdepartement in einer Mitteilung. Diese werde im Ausland sofort wiedererkannt. Und stelle einen eindeutigen geografischen Bezug zur Schweiz her.

Zum neuen Basler Webauftritt

Das neu geschaffene Internetseite ist eine partnerschaftlich betriebene Plattform des Kantons Basel-Stadt, Basel Area und Basel Tourismus. Beim Besuch wird schnell ersichtlich: Die Plattform bietet keine eigenen Informationen. Der User wird über die einzelnen Rubriken direkt auf die Internetseiten der drei Partner weitergeleitet: Wer die Rubrik «Newcomers» anklickt, findet sich beim Webauftritt des Kantons wieder, «Enterprises» führt zu Basel Area und «Guests» landen bei Basel Tourismus. User aus dem Ausland kommen so einfacher zu den gewünschten Informationen - ohne den Umweg über China.

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