Auf den Tischen liegen Instrumente, unter den Tischen entspannen sich Aktive vor dem Auftritt: Im Kopfbau der Kaserne herrscht vor und während der Aufführung ein emsiges Treiben. Für Aussenstehende ist das Geschehen nur schwer zu durchschauen.
Die Aktiven selbst stört das «Durcheinander» nicht. Es sei wie Yin und Yang, sagt ein schottischer Major. «Wir haben alles im Griff und sind fokussiert, jeder weiss was zu tun ist.» Schliesslich seien sie Profis.
Auch Organisator Erik Julliard lässt sich nicht beunruhigen. «Es braucht chaotische Zustände, damit man merkt, was man in Ordnung bringen muss.» Es sei aber auch gar nicht so schlimm. Es sei ein organisiertes Chaos, bei dem für Insider durchaus eine Ordnung vorhanden sei.
(Regionaljournal Basel 17.30 Uhr)