- Rund 80 Vertreterinnen und Vertreter aus elf Gemeinden haben über ihre Zukunftsvisionen gesprochen.
- Nur eine gemeinsame Planung ist sinnvoll - so das Fazit nach der eintägigen Konferenz.
- Als grosse Stärke sehen die Gemeinden ihre Nähe zur Natur - Wohnen in der Natur sei ein Bedürfnis auch für Städter.
- Weitere Gemeinden sollen ins Boot geholt werden.
Ein grosses Wachstum steht für die elf Gemeinden in den Frenkentälern nicht im Vordergrund. Darin war man sich bereits vor der Konferenz am Samstag einig. Vielmehr gelte es auf die vorhandenen Stärken aufzubauen und diese lägen vor allem in der Nähe zur Natur: «Wir sind nicht in der Metropolitanregion Basel, sondern am Rand», sagt Erwin Müller, Gemeindepräsident von Bubendorf und Sprecher der Zukunftskonferenz. «Aber wir haben eine Landschaft, in der man sich erholen und auch wohnen kann.»
Ein wichtiges Fazit aus der Zukunftskonferenz sei, dass die Gemeinden zusammen Konzepte entwickeln müssen und nicht jede Gemeinde für sich. Die Gespräche werden deshalb im nächsten Jahr fortgesetzt und die besprochenen Konzepte vertieft. Ins Boot geholt werden sollen nun auch andere Gemeinden, betont Müller. So fehlen derzeit beispielsweise Waldenburg, Oberdorf oder Langenbruck.