Nicht besonders spektakulär tritt der im Juni neu gewählte Lukas Engelberger seinen ersten Arbeitstag als Vorsteher des Basler Gesundheitsdepartements an: Mit dem Velo fährt er um etwa acht Uhr zu seinem neuen Arbeitsort in der «Dalben-Vorstadt».
Auch an seinem neuen Arbeitsort selbst sind es zuerst die unspektakulären Dinge, die ihn beschäftigen; etwa das Suchen und Bedienen der Kaffeemaschine oder das Suchen nach dem Passwort für den neuen Computer, der gestartet werden muss. Oder – alles andere als unwichtig – die Begrüssung der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Zuerst geht es um die Zahnmedizin
Immerhin hat der neue Regierungsrat, der bisher zuletzt als Jurist beim Basler Pharma-Konzern Roche gearbeitet hat, aber schon genaue Vorstellungen, was er in seinem Amt als Nachfolger von Carlo Conti zuerst anpacken möchte: Es ist die Reorganisation der universitären Zahnmedizin, die er für die Behandlung im Grossen Rat vorbereiten muss. Hier müssten bereits erste Prioritäten gesetzt werden, sagt Lukas Engelberger. Und so absolviert der dienstjüngste Regierungsrat an seinem ersten Arbeitstag auch schon erste Sitzungen über die weitere Geschäftsplanung.