Fast alle massgebenden Verträge seien inzwischen abgerechnet, teilte das Basler Bau- und Verkehrsdepartement (BVD) mit. Das mache nun eine «verlässliche Endkostenprognose» möglich.
Schlussendlich dürfte der Bau der Tramlinie 115 Millionen Franken kosten. Von den Gesamtkosten entfallen 55 Prozent auf den Schweizer Abschnitt, 45 Prozent auf den deutschen. So mache die Einsparung für den Schweizer Abschnitt rund 5,6 Millionen Franken aus. In Weil beliefen sich die Einsparungen auf rund 4,8 Millionen Franken. Die Einsparungen fliessen zurück an Basel-Stadt und die anderen Bauherren.
Die Einsparungen haben mit dem Euro-Kurs zu tun, aber auch mit der Art und Weise, wie die Arbeiten ausgeschrieben wurden. «Wir haben den Bauunternehmen viele Freiheiten gelassen», sagt Dejan Despotovic, Gesamtprojektleiter Tram 8 beim Tiefbauamt Basel-Stadt.