Die Baustellen sind über das ganze Stadtgebiet verteilt - insbesondere auf den Hauptverkehrsachsen sind die Auswirkungen jedoch deutlich spürbar. Beispielsweise am Luzernerring oder auf der Grosspeter- und Nauenstrasse.
In einem Bericht auf einen Vorstoss aus dem Grossen Rat geht die Regierung nun auf die Stausituation ein. Sie räumt Fehler ein - jedoch keine Fehler bei der Baustellenplanung, sondern lediglich bei der Kommunikation. Bei der Baustelle im Gebiet Grosspeter habe das Baudepartement die Bevölkerung zu spät informiert, heisst es im Bericht. Die Information erfolgte erst, als die Baustelle bereits eine Woche in Betrieb war.
André Frauchiger, Sprecher des Tiefbauamts, verspricht daher eine bessere Kommunikation für künftige Baustellen. Wie bisher verschickt das Departement eine Woche vor dem Baustellenstart eine Medienmitteilung. Zusätzlich soll die Bevölkerung neu auch am Tag, an dem die Bauarbeiten anfangen, via Lokalradios informiert werden. «Wir hoffen, dass der eine oder andere Autofahrer so die Baustelle umfährt», sagt Frauchiger.
Weitere Informationen
Klar ist jedoch auch, dass nur mit besserer Kommunikation das Stauproblem in der Stadt nicht gelöst ist. Grössere Baustellen führten halt zu Verkehrsbehinderungen, heisst es beim Baudepartement.