Die Familienbefragung von Basel-Stadt haben 45 Prozent der rund 5000 angeschriebenen Haushalte retourniert. Ein guter Wert, findet Peter Laube, stellvertretender Leiter des statistischen Amts. Vor allem wenn man bedenke, wie umfangreich die Umfrage war. Wer den Fragebogen sorgfältig ausfüllt habe, der habe gut eine Stunde dafür gebraucht.
Zu intim
Umgekehrt habe es aber auch kritische Reaktionen auf die Umfrage gegeben. Dies, weil die Fragen teilweise sehr intim sind. Dies sei einigen Personen zu weit gegangen. Ein weiteres Ausschlusskriterium war die Sprache. Der Fragebogen wurde nur auf Deutsch verschickt.
Der Bund folgt
Und nun folgt schon der nächste Fragebogen. Der Bund bittet um Auskunft zum Thema «Familie und Generationen». In dieser Befragung geht es um Fragen wie «Wie können Frauen und Männer das Familien- und Berufsleben miteinander vereinbaren?». Gefragt wird diesmal nicht nur schriftlich, sondern auch telefonisch.
Die Überschneidung der beiden Befragungen nehme man in Kauf, so Peter Laube. Die Auswahl sei in beiden Fällen nach Zufallsprinzip erfolgt. Es sollten also nicht all zu viele Familien gleich zwei Fragebogen erhalten haben.