«White Dinner», das sei durchaus eine gute Idee, die Pro Innenstadt da gehabt habe, sagt Andi Schwarz, Besitzer eines Hutladens am Basler Spalenberg.
Alle müssen am gleichen Strick ziehen, Regierung, Ladenbesitzer, Pro Innenstadt und Gewerbeverband
Aber er bleibt skeptisch, dass es die lang vorgängig sehr prominent beworbene Veranstaltung ist, die die Wende für die Innenstadt-Geschäfte bringen kann, die spätestens mit dem starken Frankenkurs unter Druck geraten sind.
Dazu gehörten Parkplätze in der prinzipiell verkehrsfreien Innenstadt: «Viele unserer Kunden kommen mit dem OeV, aber wir möchten auch Kundinnen und Kunden aus anderen Städten oder der Agglomeration, die eben mit dem Auto anreisen.»
Auch darum setzt sich Schwarz mit seiner Gruppierung «Positives Basel» für weitere Massnahmen ein, zum Beispiel zwei Stunden Gratis-Parking für Kunden.
Jeder Kunde muss eigentlich sagen können: toll, wie ich hier bedient wurde
Die von der Basler Regierung vorgeschlagene Jeton-Lösung hält er dagegen für zu kompliziert.
Und schliesslich: «Wir brauchen freundliche Bedienung, der Kunde muss spüren, dass wir uns freuen, ihn im Laden zu haben.»
(Regionaljournal Basel, 17.30 Uhr)