Die Ergebnisse des ersten einheitlichen Leistungstests der Schüler der dritten Primarschulklasse in den Kantonen Aargau, Solothurn und den beiden Basel zeigen ein deutliches Bild. Die Aargauer Primarschulkinder schneiden in den Fächern Deutsch und Mathematik am besten ab, die Basler Schulkinder am schlechtesten.
Basler Erziehungsbehörde ist nicht überrascht
Diese Ergebnisse erstaunen Pierre Felder, Leiter der Basler Volksschulen, nicht. Basel-Stadt hat die meisten Kinder mit fremdsprachigen Wurzeln. Dies erschwere vielen Kindern den Schulalltag. Das Resultat dieses Leistungstests verdeutliche vielmehr, dass Basel-Stadt mit der sprachlichen Frühförderung der Kinder auf dem richtigen Weg sei. Und dass die deutschsprachliche Frühförderung künftig noch verstärkt werden soll.
Auch nicht erstaunlich ist ein weiteres Ergebnis des Leistungstests. Dass nämlich Mädchen im Kompetenzbereich Lesen besser abschneiden als im sogenannten Kompetenzbereich Mathematik. Der hiesige Unterschied sei jedoch nicht gross, heisst es in der Studie.