Spätestens mit dem Ende der Sommerferien läuft der Basler Wahlkampf an, vor allem für die Regierung. Seit Wochen versucht dabei das bürgerliche Vierer-Ticket mit den bisherigen Baschi Dürr (FDP), Lukas Engelberger (CVP) sowie den Neuen Conradin Cramer (LDP) und Lorenz Nägelin (SVP) als Team zu punkten.
Doch gemeinsame Auftritte wie kürzlich auch beim Rheinschwimmen allein reichen nicht. Die Frage stellt sich auch, wie und wen die bürgerliche Vierer-Liste die Gegenkandidatinnen und -kandidaten von links, die die Mehrheit im Regierungsrats stellen, angreifen sollen.
Der Politologe Rolf Wirz hat diesbezüglich eine klare Meinung:«Die drei bisherigen SP-Regierungsräte bzw. -rätin sitzen fest im Sattel und müssen keine Abwahl fürchten.»
Angriffe gegen Mück und Ackermann?
Deshalb, so Wirz weiter, sei für ihn die Taktik klar: «Die Angriffe müssen sich gegen die Mitbewerberinnen, Elisabeth Ackermann und Heidi Mück richten.» Beide gehören zum Grünen Bündnis, Elisabeth Ackermann kandidiert auch gegen Baschi Dürr für das Stadtpräsidium.
(Regionaljournal Basel, 06.32 Uhr)