Es war ein aufwändiger Test, den die Stadtgärtnerei zusammen mit dem Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) lancierte. Im Schützenmattpark und St.-Johann-Park sowie auf der Oekolampadmatte und Steinbühlmatte probierte sie während zwei Jahren sieben verschiedene Verfahren mit biologischen Düngern aus. Sie verglich die Felder mit chemisch-syntethisch gedüngtem Rasen.
Die Resultate fielen aus Sicht der Stadtgärtnerei erfreulich aus, wie sie in einer Medienmitteilung schreibt: «Die Qualitäten der biologischen Versuchsparzellen konnten mit denjenigen der herkömmlichen bestens mithalten.» Das heisst: Der Rasen wächst mit biologischem Dünger gleich gut wie mit chemischem Dünger. Zudem hat der Bio-Rasen den Vorteil, dass hierbei der Grünabfall des Kantons als Dünger verwendet werden kann.
Wegen der positiven Ergebnisse pflegt die Stadtgärtnerei mittlerweile in 13 Parkanlagen die Rasenflächen mit biologischen Mitteln. In den kommenden Jahren will Basel ganz auf Bio-Rasen umstellen.
(Regionaljournal Basel, 17.30 Uhr)