Gemäss der Mitteilung wird das Baselbieter Bauinspektorat trotz höherer Baubewilligungsgebühren weiterhin ein Defizit aufweisen. Für einen kostendeckenden Betrieb wäre eine Anpassung um 27 bis 30 Prozent nötig, heisst es im Communiqué.
Aus Sicht der Regierung ist die Erhöhung um durchschnittlich 20 Prozent folglich «moderat», zumal die Gebühren seit 2002 nie mehr angepasst wurden. Der Aufwand für Baubewilligungen sei in den letzten Jahren wegen neuer Bestimmungen kontinuierlich gewachsen.
Die Wirtschaftsoffensive des Kantons ist von der Gebührenerhöhung «nicht übermässig» betroffen, wie es im Communiqué weiter heisst. In der Summe der Investitionen im Baugewerbe machten diese Gebühren nur einen kleinen Teil aus.