Max Buser sei am Sonntag «von seinen Altersbeschwerden erlöst worden», schreibt seine Familie in der Todesanzeige. Knapp dreissig Jahre ist er als Schnitzelbänkler aufgetreten.
«Selbst als Schnitzelbänkler muss ich sagen, «Megge» Buser war einfach gut. Er hatte Glanzideen», sagt Georges Klauser, alias «dr Schorscho vom Haafebeggi 2» über seinen Kollegen. Weiter ergänzt er: «Bei ihm gab es kein schlechtes Jahr.» Er sorgte jedes Jahr für treffende Pointen
SRF-Fasnachtsexperte Michael Luisier sagt über Buser: «Er war einer der ganz grossen Schnitzelbänkler der 70er Jahre.» In dieser Zeit habe sich auch der Rhythmus der Schnitzelbänke verändert, sagt Luisier. Die Verse wurden viel kürzer und dadurch seien die Bänke viel lustiger und prägnanter geworden. Buser habe diese Entwicklung mitgeprägt.
«Megge» Buser
(Regionaljournal Basel, 17:30 Uhr)