Gemäss Recherchen der «Basler Zeitung» liegen der Trennung atmosphärische Störungen zugrunde. Benjamin Huggel habe sich zu wenig um die Gesamtinteressen des viertklassigen Klubs gekümmert, findet Peter Fae, Sportchef der Black Stars. Benjamin Huggel fasst die «komplexe Angelegenheit» gegenüber der Nachrichtenagentur sda folgendermassen zusammen: «Unsere Auffassung von der Art und Weise, wie die gemeinsamen Ziele zu erreichen sind, war zu unterschiedlich.»
Alle Optionen prüfen
Ob der TV-Experte Huggel, während seiner erfolgreichen Spieler-Karriere beim FCB siebenfacher Meister und fünfmaliger Cupsieger, seinen Weg im Coaching-Business fortsetzen wird, lässt er offen: «Ich werde mir Gedanken machen und vorerst mal bis im nächsten Sommer pausieren. Ob ich die Pro-Lizenz machen will, weiss ich nicht.» Er werde alle Optionen prüfen, so Huggel.
Unmittelbar nach seinem Rücktritt beim FC Basel vor rund dreieinhalb Jahren hatte Huggel auf ein Timeout verzichtet und assistierte zunächst in der U21 der Basler. In Luzern intensivierte der 41-fache Nationalspieler seine Trainer-Ausbildung als Verantwortlicher der U16-Auswahl.