Wieviel Wertschätzung sollen die Basler Staatsangestellten erhalten und wieviel davon drückt sich in Geld aus? Darüber diskutieren im Studio der Basler Gewerbedirektor Gabriel Barell und die Gewerkschafterin und SP-Grossrätin Kerstin Wenk. Für Gabriel Barell ist die aktuelle Debatte ein «Jammern auf hohem Niveau», denn die Basler Staatsangestellten seien gut gestellt.
Seine Diskussionspartnerin Kerstin Wenk argumentierte ihrerseits staatspolitisch und auch wirtschaftlich: wenn die Kantonsangestellten mehr Geld in ihrem Beutel hätten, würde davon auch die einheimische Wirtschaft profitieren. Und das müsse ja auch im Sinne des Gewerbeverbandes sein.
Nicht einig wurden sich Barell und Wenk auch bei den geplanten Sparmassnahmen der Regierung, für Barell ist es «gar kein Sparpaket», für Wenk besteht dagegen Bedarf, das Ganze nochmals zu überprüfen.
(Regionaljournal Basel, 17.30 Uhr)