Das Ziel des Gefängnissports sei ist erster Linie die Bewegung, sagt Jörg Degen, Leiter des Untersuchungsgefängnisses. Aber es gehe auch darum, dass die Inhaftierten andere Menschen sehen und mal etwas anderes machen können als nur im Hof spazieren.
Dass es Sport im Gefängnis gibt, ist in der Verordnung über den Justizvollzug gesetzlich geregelt. Doch wird die Auslegung nicht in allen Gefängnissen Basels gleich gehandhabt.
Das Untersuchungsgefängnis hat eine Turnhalle, das Brässlergut beispielsweise nicht. Dort geht die tägliche Bewegung nicht über das Laufen im Hof hinaus.
(folgt mehr)
(Regionaljournal Basel, 06:32 Uhr)