«Wir haben die Reserven aufgebraucht», so Obmann Romeo Schmid. «Wir können noch einmal eine Fasnacht finanzieren, dann aber ist Feierabend.»
Grund für die finanzielle Notlage ist, dass Binningen den Maskenball nicht mehr durchführt. Dieser habe in früheren Jahren die Kosten für die Fasnacht gedeckt. Weil der Maskenball aber immer schlechter besucht wurde, stellte das Binninger Fasnachts-Comité ihn ein. Nun fehlt eine Einnahmequelle.
«Es wäre eine persönliche Katastrophe für mich, wenn es die Binninger Fasnacht nicht mehr geben würde», so Romeo Schmid. 25 Jahre lang fand der Strassenumzug jedes Jahr statt.
Mit einem Schreiben an Firmen und Wirte versucht das Comité nun neue Sponsoren zu finden. «Wenn wir zwei- bis dreitausend Franken hätten, wären wir schon glücklich», so Schmid.
(Regionaljournal Basel, 06.32 Uhr)