Der Kanton geht davon aus, dass sich rund 400 Männer und Frauen für das E-Voting melden werden. Wer den elektronischen Stimmkanal benutzen will, muss gegenüber dem Kanton nachweisen, dass er oder sie auf Grund einer Behinderung nicht in der Lage ist, mit herkömmlichen Mitteln autonom zum Stimmen zu gehen.
Die Ausdehnung von E-Voting auf Behinderte entspricht der Strategie des Bundesrates für die Einführung der elektronischen Stimmabgabe. Wie bisher elektronisch abstimmen können in Basel-Stadt die Auslandschweizerinnen und -schweizer.
Die Basler Regierung möchte aber weiter gehen, wie das «Regionaljournal Basel» von Radio SRF bereits berichtete . Bis ins Jahre 2017 soll rund die Hälfte der Basler Stimmbevölkerung übers Internet abstimmen können. Das ganze Projekt soll dann bis ins Jahr 2019 mit der flächendeckenden Einführung abgeschlossen werden.