Die Vorwürfe sind happig: Mitarbeitende der BVB sollen Dienstwagen für Private Zwecke benützt haben oder Familienangehörige für Praktika oder andere freie Stellen in den Betrieb eingeschleust haben. In einer Mitteilung der BVB ist zudem die Rede von «Fragestellungen um die Gewährung von Unterkunftsspesen» oder «die Regelung von Home-Office».
Im Interview mit dem «Regionaljournal Basel» von Radio SRF sagt BVB-Direktor Jürg Baumgartner, mit dieser Untersuchung wolle man Klarheit schaffen, ob an den Vorwürfen etwas dran ist. Von wem diese Vorwürfe stammen, sei zweitrangig.
Die Vermutungen seien dem Verwaltungsrat von dritter Stelle zugespielt worden, die Quelle sei anonym. Dennoch hat der Verwaltungsrat eine Untersuchung der Vorwürfe eingeleitet.
Die Finanzkontrolle des Kantons befasse sich nun mit den Vorwürfen, lässt die BVB-Medienstelle verlauten. Nach Abschluss der Untersuchung werde man über deren Resultate informieren.