Die Befürworter argumentierten, der Turm mit über 180 Wohneinheiten sei ein Musterbeispiel für Verdichtung mitten in der Stadt. Zudem müsse kein Quadratmeter für Erschliessung geopfert werden und es werde auch kein einziger neuer Parkplatz geschaffen.
Heftig bekämpft wurde das Projekt von einer Mehrheit des Grünen Bündnisses. Diese argumentierte unter anderem mit dem Schattenwurf, der die Lebensqualität von alt eingesessenen Quartier-Bewohnern beeinträchtigen würde. "Diesen Turm in ein Quartier zu stellen, das bereits heute das verdichtetste der ganzen Schweiz ist, macht keinen Sinn", argumentierte die Grüne Anita Lachenmeier.
Die Gegner äusserten auch Skepsis, dass die Wohnungen in unmittelbarer Nähe der Messe richtig bewohnt würden. "Welche Garantie haben wir, dass sie nicht nur während der Basel World und der Art bewohnt werden?", fragte Brigitta Gerber vom Grünen Bündnis.
Vereinzelt Kritik kam auch aus dem bürgerlichen Lager. Es könne nicht sein, dass jeder Pseudo-Stararchitekt ein Phallus-Symbol mitten in die Stadt stelle, argumentierte Bruno Jagher von der SVP.