«Wir wollen die verschiedensten Produktionen, die in Basel entstehen, zusammenbringen», beschreibt Hans-Georg Hofmann, Mitinitiant von KlangBasel. Die Konzerte finden an unterschiedlichen Orten im Kleinbasel statt. In Kirchen, Galerien, Privatwohnungen. So sollen Begegnungen zwischen Musikern und Besuchern möglich werden. «Wir wollen unterschiedliche Musikstile zusammenbringen. Jazz trifft auf Klassik, und so weiter. So soll Neues entstehen», schwärmt Hofmann.
Das Festival soll alle zwei Jahre in einem anderen Quartier von Basel stattfinden. Hans-Georg Hofmann ist überzeugt, dass es KlangBasel gelingen wird, sich einen festen Platz im Basler Festivalkalender zu ergattern.
Tokio in Basel
Ein einzigartiges Konzept hat auch das Festival Culture Scapes. Während jeweils zwei Monaten liegt der Fokus auf einer ausgewählten Kulturregion der Welt. Dieses Jahr kommen Künstlerinnen und Künstler aus Tokio nach Basel. Culture Scapes hat sich zu einer festen Grösse entwickelt mit über 20'000 Besuchern. Dennoch kämpft Culture Scapes mit finanziellen Problemen und musste deshalb das Konzept anpassen. Das Festival findet nur noch all zwei Jahre statt. Dies sei eine Erleichterung, sagt Jurriaan Cooimann, Gründer und Festivalleiter von culture scapes. «Wir haben mehr Zeit, um das nötige Geld zu sammeln.»