Eine Betten-Auslastung von 92 Prozent, wie sie das UKBB hat, sei sehr hoch, sagt CEO Conrad Müller. «Viel höher könnte sie gar nicht sein.» Der räumliche Spielraum sei deshalb äusserst klein.
Das Platzangebot sei ausreichend, wenn das Ziel einer modernen Kindermedizin konsequent umgesetzt werde. Das heisst, dass die Kinder nur so lange wie unbedingt nötig im Spital behalten würden. Sobald es aus medizinischer Sicht vertretbar sei, würden sie nach Hause geschickt. Oder man müsse sie in einem "Wohnhaus" unterbringen, von wo aus sie zum Beispiel ambulant zur Therapie oder Kontrolle ins Spital kämen, aber kein Spitalbett beanspruchen würden.