Bisher waren die diversen Institute der Hochschule für Gestaltung und Kunst über ganz Basel verteilt. Neu sind sie auf dem Dreispitz-Areal konzentriert. Und zwar in einem neu erbauten, 47 Meter hohen Neubau sowie in dem umgebauten ehemaligen Zollfreilager.
Optimaler Standort
Darüber freut sich der Basler Erziehungsdirektor Christoph Eymann ganz besonders: «Wir haben jetzt alle Studierenden und Dozierenden an einem Ort, wo man sehr komfortabel untergebracht ist und wo der Zweck der Ausbildung an der Hochschule für Gestaltung und Kunst optimal umgesetzt werden kann.»
Kosten eingehalten
Der Campus Dreispitz sei ein ungewöhnlich komplexes Bauprojekt gewesen, sagte der Basler Erziehungsdirektor Christoph Eymann. Trotzdem seien die Arbeiten kostengerecht abgeschlossen worden. Für den Campus, der an die FHNW vermietet wird, hatte der Basler Grosse Rat 121,6 Millionen Franken bewilligt.
«Progressives Modell»
Über den neuen Campus der Künste freut sich auch HGK-Direktorin Kirsten Langkilde. Mit ihm sei ein progressives Modell für eine zukunftsgerichtete Kunsthochschule realisiert worden, sagte sie vor den Medien. «Das Arbeitsklima, das sich hier entwickelt, ist ein kreatives, sehr bereicherndes. Und mit seiner modernen Ausstattung bietet sich gleichzeitig auch Raum für Experimente im klassischen künstlerischen und gestalterischen Sinne.»
Durch das Zusammenrücken der einzelnen Institute erhofft sie sich auch mehr Vernetzung und Kooperation unter den einzelnen Studienrichtungen.
(Regionaljournal Basel, 17:30 Uhr)