Beni Steffen freut sich auf Rio de Janeiro: «Es ist unglaublich, dass mir das noch gelungen ist. In Rio möchte ich aber nicht bloss dabei sein, sondern auch etwas erreichen.»
Dass die Sommerspiele 2016 in Brasilien stattfinden, ist für Steffen ein gutes Omen. Dort wurde er am Weltcupturnier vor einigen Wochen Zweiter. Die Hauptprobe für die Sommerspiele findet an den Europameisterschaften in Polen statt. Im Hinblick auf sein grosses Ziel hat Steffen seine Vorbereitung im Vergleich zu früheren Jahren nicht wesentlich geändert. «Ich bin sehr motiviert - messe aber der Regeneration eine grössere Bedeutung zu.» Er stretche mehr, besuche häufiger das Solbad und lasse sich öfters als früher massieren.
In Rio möchte er auch die Wettkämpfe der Schweizer Beachvolleyballerinnen verfolgen. Der Grund ist einfach: Dort steht seine Freundin im Einsatz. Auch sie gehört zum Schweizer Olympiateam.
(Regionaljournal Basel, 17:30 Uhr)