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Bild 1 von 7. Der Findling wird vom Lastwagen gehoben... Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 7. ... und platziert: Die Feinjustierung bei der Grundsteinlegung. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 7. Ein Bauarbeiter überprüft, ob der Stein auch am richtigen Ort liegt. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 7. Die Idee zum aussergewöhnlichen Grundstein hatte der Künstler Eric Hattan. Bildquelle: SRF, Martina Inglin.
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Bild 5 von 7. Vertreter aus Politik und Verwaltung, sowie der Künstler Eric Hattan (links) und Architekt Jürg Berrel (2. von rechts) weihten den Grundstein ein. Bildquelle: SRF, Martina Inglin.
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Bild 6 von 7. Modell des Kunstwerkes von Eric Hattan. Bildquelle: zVg.
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Bild 7 von 7. So soll die Halle mit dem neuen Foyer und dem Vordach dereinst aussehen. Bildquelle: zVg.
Der Findling wiegt über 25 Tonnen und musste für die Grundsteinlegung mit einem Kran platziert werden. Anders als bei anderen Gebäuden wird der Stein aber nicht versenkt, sondern er steht künftig im neuen Foyer der St. Jakobshalle, für alle sichtbar. Dort bildet der wuchtige Stein das Fundament der einzigen Säule, welche die Konstruktion abstützt.
Ich wollte einen Stein mit einer Geschichte.
Die Idee zu diesem speziellen Grundstein stammt vom Schweizer Künstler Eric Hattan. Er besorgte im Kanton Aargau den tonnenschweren Findling. So einen Stein zu finden, sei eine Herausforderung: «Eigentlich darf man solche grossen Findlinge nicht aus ihrer Natur entfernen. Dieser hier stand allerdings in einer Kiesgrube einer Firma und so konnte ich ihn dennoch kaufen und hierher transportieren.»
Für ihn sei von Anfang an klar gewesen, dass er für den Grundstein einen Findling will. «Diese Steine haben eine Geschichte und eine Reise hinter sich. Genauso etwas wollte ich für den Grundstein.» Und da es in Basel keine grossen Berge und deswegen auch keine Findlinge gibt, sei der Stein besonders speziell.
Der Kontrast zwischen dem modernen Foyer und dem urchigen Stein hat etwas Witziges.
Baudirektor Hanspeter Wessels betont die Einmaligkeit dieser Grundsteinlegung: «Für einmal wird wirklich ein Stein gesetzt», sagt er lachend. An der Idee gefalle ihm vor allem der Kontrast: «Mitten in diesem modernen, neuen Foyer steht dieser urchige Stein, der eigentlich gar nicht hierher passt. Diesen Kontrast finde ich witzig.»