Bald liegen wieder hunderte von Tonnen Räppli auf den Strassen von Basel. Hergestellt wird diese wichtige Fasnachtsutensilie im Glarus. Und zwar in der Firma Kurt Hauser AG. Wo sich der Chef persönlich um die Qualität kümmert.
«Räppli schmeissen, bis die Arme weh tun»
Hansrudolf Streiff, Chef der Hauser AG, ist selber Mitglied einer Wagenclique. Und dort Räppli-König. Habe er doch einmal eine Tonne Räppli vom Wagen geworfen, so dass die Arme weh taten.
Streiff sagt, die Cliquen seien sehr wählerisch, was die Farben der Räppli angehen. Gewisse Cliquen wollen zum Beispiel nur schwarze. Sorgfältig in Säckchen gepackt und auf Palleten gestellt, finden diese den Weg nach Basel. (thük)