Die Sozialhilfequote stieg von 2,3 auf 2,5 Prozent, wie die Finanz- und Kirchendirektion am Donnerstag mitteilte. Das heisst, dass letztes Jahr 25 von 1000 Baselbieterinnen und Baselbietern mindestens einmal auf Sozialhilfe angewiesen waren. Mit der Zahl der Sozialhilfe-Bezüger stieg auch der Aufwand für die Sozialhilfe.Dieser betrug letztes Jahr 55 Millionen Franken.
Von den Baselbieter Gemeinden wies Pratteln die höchste Sozialhilfequote aus. Dort ist jeder oder jede zwanzigste auf staatliche Unterstützung angewiesen. Dahinter folgen Waldenburg und Liestal. In sieben Gemeinden war im letzten Jahr niemand auf Unterstützung durch die Sozialhilfe angewiesen.