Sandra Sollberger (SVP) gibt offen zu: «Früher gehört ich auch zu jenen, die es besser wussten als die da Oben in Bern. Nach drei Wochen Nationalrat kann ich sagen: in Bern wird wertvolle Arbeit geleistet. Die classe politique leistet viel».
Sibel Arslan (Basta-Grüne) sagt: «Ich bin auch etwas enttäuscht von der Arbeit in Bern. Die bürgerlichen Parteien verhalten sich immer wieder inkonsequent, wie bei der Schlussabstimmung als der Ärztestopp abgelehnt wurde».
Die zeitliche Belastung als Nationalrätin sei sehr gross, beschreiben beide die ersten drei Wochen. Man sei sehr gefordert und müsse auch über Geschäfte abstimmen, die man nicht genügend sorgfältig habe vorbereiten können. Trotzdem möchten beide nicht zum System der Berufspolitik wechseln.
(Regionaljournal Basel, 17.30 Uhr)