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Ein Uhrenmacher mit einem Mikroskoph arbeitet an einer Uhr. Bundesrat Ueli Maurer schaut interessiert zu.
Legende: Bundesrat Ueli Maurer lässt sich an der Baselworld die Uhrenherstellung zeigen Keystone

Basel Baselland Die Messe der Superlative ist eröffnet

Bundesrat Ueli Maurer und der Basler Regierungsrat Christoph Brutschin haben zusammen mit wichtigen Vertretern der Uhren- und Schmuckindustrie die Baselworld eröffnet. 1400 Aussteller zeigen luxuriöse und teilweise spektakuläre Präsentationen - fast rund um die Uhr.

Es ist das Ereignis des Jahres für die Uhren- und Schmuckindustrie: Die Baselworld 2014. Am diesjährigen Event werden rund 100'000 Besucher und über 3'500 Journalisten aus aller Welt erwartet. In den vergangenen Jahren hat sich die Baselworld zum Event der Superlative entwickelt

Die Baselworld 2014 ist vom 27. März bis zum 3. April 2014 auch für das breite Publikum geöffnet. Für die Uhren- und Schmuckbranche ist es von zentraler Bedeutung, die Baselworld als Plattform für die neuesten Produkte und Innovationen zu nutzen.

Die speziell für den Event gebauten Pavillons sind von aussergewöhnlicher Eleganz und vermitteln den Besuchern die luxuriöse und perfektionistisch präzise Welt der Uhren- und Schmuckbrands.

Ueli Maurer und die Uhren

In seiner sehr lebendigen und interessanten Rede vor rund 400 Gästen aus Politik und Wirtschaft lobte Bundesrat Maurer Baselworld als zeitgemässe Fortsetzung einer uralten Kulturtradition sowie als moderne Interpretation der ewigen menschlichen Freude an Kunst und Schönheit. Er zeigte sich stolz und erfreut, eine so wichtige Messe in der Schweiz eröffnen zu dürfen.

In diesem Zusammenhange ging er auf die Attraktivität des Standortes Schweiz ein. Diese beruht auf der staatlichen Eigenständigkeit, die dem Land jeweils massgeschneiderte Lösungen ermöglicht. Dieser Unabhängigkeit und der damit verbundenen freiheitlichen Staatsordnung ist der grosse Wohlstand zu verdanken.

Als weitere entscheidende Voraussetzung für eine ungebrochene Standortattraktivität nannte Bundesrat Maurer die Landesverteidigung, die überhaupt erst die stabilen und dauerhaft sicheren Verhältnisse schafft, aufgrund denen Bevölkerung wie Wirtschaft sich frei entfalten können.

Basel ohne Baselworld geht nicht

«Basel ohne die Baselworld, das ist ein Szenario, dass ich mir nicht mehr vorstellen kann», sagte der Basler Regierungsrat Christoph Brutschin. Die Baselworld mit ihrer jahrzehntelangen Geschichte, habe sich zu einem festen Bestandteil von Basel entwickelt. Wirtschaft, Kultur und die Gesellschaft in Basel und Umgebung profitieren gleichzeitig von diesem Event mit enormer internationaler Ausstrahlung. Brutschin betonte: «Die Baselworld ist und bleibt ein guter und wichtiger Botschafter für unsere Stadt und den Kanton».

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