Am dringendsten saniert werden muss das Kirschgarten Gymnasium. Aber auch die Fachmittelschule beim Wirtschaftsgymnasium und das Wirtschaftsgymnasium selber stehen auf der Liste. Deshalb fasste das Erziehungsdepartement Anfang Jahr den Sportplatz beim Wirtschaftsgymnasium ins Auge, um ein Provisorium für die Dauer der Sanierungen zu errichten.
Kein Platz für nochmals 600 Schüler
Diese Pläne stiessen jedoch im Quartier auf Widerstand. LDP-Grossrätin Patrizia von Falkenstein stellte im März die Wahl in einem parlamentarischen Vorstoss in Frage: Zusätzliche 600 Schülerinnen und Schüler würden dem Quartier Verkehrsprobleme, Lärm und Littering bescheren, und der Quartierbevölkerung würde die Nutzung des Platzes eingeschränkt.
Dreistöckige Container-Siedlung
Bei der Planung habe man sich für ein Provisorium mit drei Stockwerken entschieden. Damit wolle man gewährleisten, dass der Bau möglichst wenig Platz beansprucht. Wo dieser Platz gefunden werden und das Provisorium ohne allzu grossen Widerstand der Bevölkerung errichtet werden kann, scheint aber immer noch ungewiss.