Eduard Strübin war Sekundarschullehrer in Gelterkinden. Seine eigentliche Passion aber galt den kleinen Dingen des Alltags. Diese beobachtete er in einer Art und Weise, dass sie den Blick der Volkskunde nachhaltig beeinflusste.
Der Lokalhistoriker beobachtete alles um sich herum, von der Farbe der Zehennägel der Verkäuferinnen bis zum Spiel der Kinder. Und hielt es fest. Seine Dokumente sind ein wichtiger Spiegel für das 20. Jahrhundert. In diesem Jahr wäre Eduard Strübin 100 Jahre alt geworden. Grund genug für das Museum Baselland, ihm eine Ausstellung zu widmen.