Muba-Chefin Kay Schmid reagiert auf die Frage, ob der Zeitpunkt, an dem sie ihren Abgang ankündigt, nicht ein wenig speziell sei, klar: «Ich bin insgesamt seit mehr als 12 Jahren bei der Messe Schweiz tätig, da drängt sich eine berufliche Neuorientierung doch auf.»
Entsprechend reagiert die Messe-Leiterin auch auf die Frage ob ihr Abgang denn nicht auch ein Resultat des Malaise sei, in dem die Muba schon seit mehreren Jahren steckt und das sich auch in sinkenden Publikumszahlen äussert: «Nein, da gibt es keinen Zusammenhang.»
«Gut vernetzt sein in der Stadt»
Auf die Frage, welche Eigenschaften denn ihr Nachfolger, bzw. Nachfolgerin mitbringen müssten, hat sie aber klare Vorstellungen: «Er oder sie müssen gut vernetzt sein in der Stadt.»
Immerhin: Kay Schmid bereitet die Jubiläumsmesse vom nächsten Frühling noch vor, die Ehrengäste begrüssen wird dann aber bereits der Nachfolger oder die Nachfolgerin.
(Regionaljournal Basel, 12.03 Uhr)