«Beatboxen ist die Kunst, Musik und Geräusche mit dem Mund zu machen», erklärt Mando, der seinen Lebensunterhalt mit beatboxen verdient. «Geräusche entstehen mit der Zunge, der Nase, der Kehle und den Stimmbändern. Wenn man das alles zusammen nimmt hat man ein ganzes Orchester im Mund.»
«Beatboxen ist eine Sprache», ist Mando überzeugt. Das sehe man an den Events, wo sich viele beatboxer unterschiedlicher Herkunft treffen. «Man kann zwar nicht miteinander reden, aber alle fangen sofort an unterschiedliche Geräusche zu machen.»
Am «Grand Beat Box Battle», das im Rahmen des Bscene-Festivals stattfindet, nehmen beatboxer aus der ganzen Welt teil. Es treten jeweils zwei beatboxer gegeneinander an und eine Jury entscheidet, wer weiterkommt.
(Regionaljournal Basel, 17.30 Uhr)