Bundesrat Berset durchschnitt zur Eröffnung der Muba ein weisses Band. Flankiert wurde er dabei laut der Messe vom baselstädtischen Regierungspräsidenten Guy Morin, dessen Baselbieter Amtskollegin Sabine Pegoraro und Nationalrätin Maya Graf (Grüne/BL).
In seiner Eröffnungsrede plädierte Alain Berset für einen starken Standort Schweiz dank Stabilität, politischer Kultur und sozialem Ausgleich. Wolle ein Land nachhaltig Erfolg haben, müssten die Bürger überzeugt sein, dass es fair und gerecht zugehe.
An der Muba zeige sich eine Schweiz, die ausprobiere, pröble, entwickle, über Neuem brüte, eine Schweiz, die nicht ruhe, sich nicht zufrieden gebe und nach immer Besserem strebe, hielt Berset unter anderem fest. Damit dies so bleibe, müsse man den Innovationsstandort Schweiz im umfassenden Sinn stärken. Wenn ein Land nachhaltig Erfolg haben wolle, brauche es gesellschaftliche Stabilität, eine funktionierende politische Kultur und sozialen Ausgleich. Dies bedeute, dass man «die gesamte Schweiz mitnehmen» müsse.
Zahlreiche Parallelveranstaltungen
Die Muba - einstmals «Schweizer Mustermesse Basel» - findet zum 97. Mal statt und dauert bis zum 3. März. Im Zentrum stehen Wohnen, Haushalt, Garten, Bau und Renovation, Mode, Gesundheit, Sport, Multimedia, Reisen und Kultur sowie Essen und Trinken. Dazu gibt es Sonderpräsentationen zu mehreren Themen. An den beiden Wochenenden der zehntägigen Messe finden zudem Parallelveranstaltungen statt. So steht vom 28. Februar bis zum 3. März insbesondere die «NATUR»-Messe für nachhaltige Entwicklung samt «NATUR»-Kongress am 1. März auf dem Programm. Vergangenes Jahr hatte die muba über 303'000 Besucher und Besucherinnen angezogen.